Ereignisse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Dezember 2019, 08:43 Uhr
Legende:
3D-Editor Gleis | Das Ereignis wirkt auf die Fahrstraßenerzeugung im 3D-Editor, wenn es in einem Streckenelement eingebaut ist, über das die Fahrstraße verläuft. Bemerkung: Manche Ereignisse, die in Streckenelemente eingebaut werden können, werden bei der Fahrstraßenerzeugung genauso berücksichtigt, wenn sie irgendwo in der Signalmatrix eines Signals an diesem Element vorkommen. Dieser Fall ist mit "(*)" gekennzeichnet. Ereignisse, die in allen Fahrstraßen relevant sind, sollten immer direkt im Streckenelement eingetragen werden, anstatt sie in Signalmatrizen zu "verstecken". |
3D-Editor Signal | Das Ereignis wirkt auf die Fahrstraßenerzeugung im 3D-Editor, wenn es in einer Signalmatrix eingebaut ist, die für die Fahrstraße relevant ist. |
Simulator | Das Ereignis wirkt bei der Fahrt im Simulator. Ereignisse im Simulator werden wie folgt ausgelöst:
In den ersten drei Fällen hängt es vom Ereignis ab, ob die Auslösung an der Zugspitze oder am Zugende erfolgt. Ereignisse mit Nummern ab 1000000 werden am Zugende ausgelöst (außer Ereignis 1000002 "Ende Weichenbereich" mit Parameter "A"), alle anderen an der Zugspitze. |
Buchfahrplan | Das Ereignis hat Auswirkung auf die Erzeugung von .timetable.xml-Dateien durch den Simulator. |
Nr | Name | Parameter 1 (Zahl) | Parameter 2 (Text) | Auswirkung in | ||||
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1 | Signalgeschwindigkeit | Geschwindigkeit | 3D-Editor Gleis | 3D-Editor Signal | Simulator | |||
3D-Editor: Beim Erzeugen einer Fahrstraße wird die maximal erlaubte Geschwindigkeit innerhalb der Fahrstraße bestimmt. Diese Geschwindigkeit wird zum Ansteuern der Hauptsignal-Zeilen in der Fahrstraße herangezogen, bis einschließlich 3D-Editor 3.1.2.1 auch zum Ansteuern der Vorsignal-Spalten. Sie ergibt sich aus dem Minimum aller Ereignisse "Signalgeschwindigkeit" im Fahrweg bis zum ersten Ereignis "Ende Weichenbereich". Ausnahme: Wenn irgendwo in der Signalmatrix des Zielsignals ein Ereignis "Signalgeschwindigkeit" steht, wird die dort angegebene Geschwindigkeit verwendet und die Ereignisse im Fahrweg werden ignoriert (Doku 5.3.1.11.6.15). Simulator: Ist der Zug beim Überfahren des Ereignisses zu schnell, entgleist er. Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert. | ||||||||
1000002 | Ende Weichenbereich | A: Ab Zugspitze | 3D-Editor Gleis (*) | Simulator | Buchfahrplan | |||
Fahrstraßenerzeugung: Beim Bestimmen der erlaubten Geschwindigkeit in einer Fahrstraße werden "Signalgeschwindigkeit"-Ereignisse ab dem ersten Ereignis "Ende Weichenbereich" ignoriert. Der Parameter hat keine Auswirkung. Simulator: Eine per Signalmatrix angeordnete Geschwindigkeitsbeschränkung endet an diesem Ereignis. Ist als Parameter ein A eingetragen, wird die Geschwindigkeitsbeschränkung schon beim Überfahren des Ereignisses mit der Zugspitze aufgehoben. Anwendungsfall: Blocksignale (auch LZB- und ETCS-Blöcke). Dies funktioniert derzeit nur korrekt, wenn das Ereignis im selben Streckenelement wie das zugehörige Hauptsignal eingebaut ist oder der Abstand zum Hauptsignal größer ist als die Zuglänge. Andernfalls wird der Parameter A ignoriert und das Ereignis wirkt ab Zugschluss. Buchfahrplanerzeugung: In die .timetable.xml wird das Symbol <FplIcon FplIconNr="17"> (Ende Weichenbereich) eingefügt, was in neueren Buchfahrplänen als Yen-Zeichen dargestellt wird. Der Parameter hat keine Auswirkung.
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3 | Signalhaltfall | 1: Ab Zugspitze (Vorrüstung) | 3D-Editor Gleis (*) | |||||
4 | Fahrstraße auflösen | 3D-Editor Gleis (*) | ||||||
Erstellt einen neuen Signalhaltfall- bzw. Auflösepunkt in der Fahrstraße. Im Simulator selbst sind diese Ereignisse ohne Bedeutung -- relevant sind nur die in der Fahrstraße eingetragenen Signalhaltfall- und Auflösepunkte. Die Auflösung bzw. der Signalhaltfall erfolgt, sobald der Zugschluss das Ereignis überfahren hat. Durch Eingabe des Werts 1 in die erste Spalte des Signalhaltfall-Ereignisses ist eine Vorrüstung möglich für einen zukünftigen Signalhaltfall bereits beim Befahren mit der Zugspitze. Achtung: Das Ereignis darf nicht in Elementen mit mehr als einem Nachfolger platziert werden, da es sonst zu Fehlfunktionen kommt. Der 3D-Editor bringt eine etwas versteckte Warnung unter "Streckeneigenschaften -> Streckenfehler", wenn er so etwas antrifft (siehe auch Nr. 678 in der Liste bekannter Programmfehler). Ein Signalhaltfall sollte nicht modulübergreifend eingerichtet werden (Hauptsignal im einen Modul, Signalhaltfall-Ereignis erst im Nachbarmodul). Andernfalls wirft der Simulator im Millisekundentakt gelbe Warnungen, wenn das Nachbarmodul nicht Teil des Fahrplans ist und er deshalb die Signalhaltfall-Referenz nicht auflösen kann. | ||||||||
5 | Fahrstraße anfordern | |||||||
Dieses Ereignis ist derzeit noch ohne Funktion. | ||||||||
6 | Buchfahrplaneintrag | Wichtigkeit | Text | Buchfahrplan | ||||
Es wird ein Eintrag im Buchfahrplan mit der Kilometrierung des aktuellen Streckenelements erzeugt. Als Text wird der angegebene Text verwendet, falls angegeben, ansonsten der Betriebsstellenname des nächsten Hauptsignals. Bei Angabe von 1 oder 2 als Wichtigkeit wird der Text je nach Buchfahrplanroutine größer dargestellt. Für den Text sind diverse Sondereingaben möglich, siehe Doku 5.3.1.8.2. | ||||||||
1000007 | Bahnsteiganfang rechts | Bahnsteigname | Simulator | |||||
1000008 | Bahnsteigmitte rechts | Bahnsteigname | Simulator | |||||
1000009 | Bahnsteigende rechts | Bahnsteigname | Simulator | |||||
1000010 | Bahnsteiganfang links | Bahnsteigname | Simulator | |||||
1000011 | Bahnsteigmitte links | Bahnsteigname | Simulator | |||||
1000012 | Bahnsteigende links | Bahnsteigname | Simulator | |||||
Diese Ereignisse dienen dazu, dem Simulator die Lage eines Bahnsteigs mitzuteilen. Diese Information wird benötigt, um Personenzüge am Bahnsteig aufzugleisen, um den Autopiloten an Bahnhöfen und Haltepunkten anhalten zu lassen sowie um (verpasste) Planhalte zu erkennen. Die "Bahnsteigmitte"-Ereignisse geben dabei den optimalen Halteplatz eines Zuges aus Kundensicht an. Ein Bahnsteig, dessen Bahnsteigname sich vom Namen der Betriebsstelle des nächsten Hauptsignals unterscheidet, wird als Haltepunkt erkannt. Ansonsten ist der Bahnsteigname-Eintrag optional. Achtung: Das Bahnsteigende-Ereignis darf nicht hinter dem folgenden Hauptsignal liegen, ansonsten kommt es zu vielfältigen Fehlfunktionen wie nicht funktionierenden Wendemanövern und liegenbleibenden Zügen. Bei durch Hauptsignal unterteilten Bahnsteigen dürfen keine Bahnsteiganfang- oder Ende-Ereignisse im selben Streckenelement-Ende wie das Hauptsignal eingebaut sein, wenn in den vom Hauptsignal ausgehenden Fahrstraßen Reisezüge aufgegleist werden sollen (der Simulator erkennt in diesem Fall einen Bahnsteig der Länge 0 und wirft eine gelbe Warnmeldung "Zug zu lang zum Aufgleisen"). | ||||||||
13 | Vorher keine Fahrstraße | Verzögerung (s) | Simulator | |||||
Eine Fahrstraße ab dem folgenden Hauptsignal wird erst gestellt, nachdem die Zugspitze dieses Ereignis überfahren hat und danach die angegebene Verzögerungszeit abgelaufen ist. Achtung: Ein Element mit diesem Ereignis darf keinen Aufgleispunkt enthalten, da es sonst zu Fehlfunktionen kommt (Nr. 731 in der Liste bekannter Programmfehler). | ||||||||
14 | Zwangshalt | Simulator | ||||||
15 | Abrupthalt | Simulator | ||||||
16 | Zug entfernen | Simulator | ||||||
Diese Ereignisse wirken in verschiedener Weise auf die Fahrt des Zuges ein. Bei "Zwangshalt" erhält der Zug eine Zwangsbremsung, bei "Abrupthalt" wird die Geschwindigkeit ohne vorherige Bremsung sofort auf 0 gesetzt. Bei "Zug entfernen" wird der Zug aus der Simulation entfernt, so als hätte man unter Navigation->Zugauswahl auf "Zug löschen" gedrückt. | ||||||||
17 | Fahrt auf Sicht bis zum nächsten Hauptsignal | Zusatzweg hinter Hsig in Metern | Simulator | |||||
Der Zug muss ab dem Auslösen dieses Ereignisses auf Sicht fahren, bis die Zugspitze am folgenden Hauptsignal + angegebener Zusatzweg vorbeigefahren ist. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h ist derzeit fest im Simulator programmiert.[1] | ||||||||
18 | Weiterfahrt nach Halt | Simulator | ||||||
Der Zug muss im Bereich von 80 m vor diesem Ereignis zum Stehen gekommen sein. Andernfalls erfolgt ein Abzug in der Fahrtauswertung wegen "Vor Bü (o.ä.) nicht angehalten". | ||||||||
19 | Beschreibung | Freier Text | ||||||
Dieses Ereignis wird von Zusi nicht ausgewertet und kann frei verwendet werden | ||||||||
20 | Vorher keine Vorsignalverknüpfung | 3D-Editor Gleis | ||||||
Liegt zwischen zwei Signalen A und B (auf allen möglichen Fahrwegen) dieses Ereignis, so wird A nicht als Vorsignal für eine Fahrstraße eingetragen, die am Signal B beginnt. | ||||||||
45 | Keine LZB-Fahrstraße einrichten | 3D-Editor Gleis | ||||||
21 | Keine Zug-Fahrstraße einrichten | 3D-Editor Gleis | ||||||
22 | Keine Rangier-Fahrstraße einrichten | 3D-Editor Gleis | ||||||
Es wird keine Fahrstraße vom angegebenen Typ erzeugt, die über ein Element mit diesem Ereignis führen würde. Beispiele siehe Doku 5.3.1.15.2. An Stellen, wo Fahrten auf einen anderen Fahrstraßentyp übergehen können (z.B. am Ende einer LZB-Teilblock-Kette) muss darauf geachtet werden, dass das Ereignis nach dem Zielsignal der Fahrstraße erst hinter einem Fahrstraßenauflösepunkt gesetzt wird, da ansonsten die ankommende Fahrstraße nicht korrekt aufgelöst werden kann. | ||||||||
23 | Hilfshauptsignal | 3D-Editor Signal | ||||||
Beim Erzeugen einer Fahrstraße, deren Zielsignal irgendwo in der Signalmatrix dieses Ereignis stehen hat, wird am Startsignal das passende Ersatzsignal (siehe Ereignis "Gegengleis kennzeichnen") anstelle der regulären Matrixzeile angesteuert. | ||||||||
24 | Türschließauftrag-Signal | Simulator | ||||||
25 | Abfahrsignal | Simulator | ||||||
Diese beiden Ereignisse kommen im Rahmen von Vorrüstungen in ortsfesten Zp9-Signalen zum Einsatz. Der Simulator steuert diese Signale im Moment aber noch nicht an. | ||||||||
1000027 | Bahnübergang öffnen | Referenznummer | Moduldatei | Simulator | ||||
27 | Bahnübergang schließen | Referenznummer | Moduldatei | Simulator | ||||
Diese Ereignisse erniedrigen bzw. erhöhen den internen Zähler eines Signals mit Bahnübergangsfunktion um 1. Das Ereignis "Bahnübergang öffnen" liegt am Ausschaltkontakt des Bahnübergangs und ist bei zuggesteuerten und signalgesteuerten Bahnübergängen notwendig (da das Ausschalten immer zuggesteuert erfolgt). Das Ereignis "Bahnübergang schließen" ist nur bei zuggesteuerten Bahnübergängen notwendig (und liegt dann am Einschaltkontakt), da bei signalgesteuerten Bahnübergängen das Bahnübergangssignal in der Fahrstraße verknüpft ist und der Zähler daher beim Einstellen der Fahrstraße erhöht wird (Doku 5.3.3.4). Bei zuggesteuerten Bahnübergängen muss immer ein Paar von Ereignissen "Bahnübergang öffnen" und "Bahnübergang schließen" auf dasselbe Signal (etwa einen BÜ-Ankündiger) verweisen. Liegt zwischen "Bahnübergang schließen" und "Bahnübergang öffnen" ein Aufgleispunkt oder Hauptsignal, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, siehe Zugbediente Bahnübergänge. | ||||||||
28 | Gegengleis kennzeichnen | Nummer Signalbegriff | Streckennummer | 3D-Editor Gleis (*) | 3D-Editor Signal | Simulator | ||
Im Streckenelement: Eine Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird von der Fahrstraßenerzeugung des 3D-Editors als Gegengleis-Fahrstraße mit der angegebenen Streckennummer markiert. Diese Information benötigt unter Anderem die Buchfahrplanerzeugung, wobei die Streckennummer dazu benutzt wird, Regel- und Gegengleis derselben Strecke zusammenzuführen. Der Parameter "Nummer Signalbegriff" wird ignoriert. In der regulären Signalmatrix: Beim Erzeugen einer Fahrstraße, die über ein Streckenelement mit "Gegengleis kennzeichnen"-Ereignis führt, wird in einem Hauptsignal, das ein Ereignis "Gegengleis kennzeichnen" in der angesteuerten Zeile enthält, zusätzlich zum regulären Signalbild der im Parameter angegebene Signalbegriff (Nummerierung beginnt bei 0) aktiviert, dazu wird eventuell eine neue Zeile in der Signalmatrix erzeugt. Anwendungsfall sind Gegengleis-Anzeiger (Doku 5.3.1.11.6.13). Der Parameter "Streckennummer" wird ignoriert. Achtung: Bei Signalen, die Kennlicht zeigen, wird der Gegengleisanzeiger nicht angesteuert. Für diese Funktion muss das Programm fahrstr_gen verwendet werden. In der Ersatzsignalmatrix: Wird eine reguläre Fahrstraße im Simulator zufallsgesteuert auf Ersatzsignal befahren, oder wird im 3D-Editor eine Fahrstraße zu einem Hilfshauptsignal (Ereignis 23) erzeugt, so wird im Startsignal das erste Ersatzsignal mit Ereignis "Gegengleis kennzeichnen" angesteuert, falls die Fahrstraße ins Gegengleis führt. Andernfalls wird das erste Ersatzsignal ohne Ereignis "Gegengleis kennzeichnen" angesteuert. Die Parameter werden ignoriert. | ||||||||
39 | Regelgleis kennzeichnen | Streckennummer | 3D-Editor Gleis (*) | |||||
40 | Eingleisige Strecke kennzeichnen | Streckennummer | 3D-Editor Gleis (*) | |||||
Im Streckenelement: Eine Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird von der Fahrstraßenerzeugung des 3D-Editors als Regelgleis- bzw. eingleisige Fahrstraße mit der angegebenen Streckennummer markiert. Diese Information benötigt unter Anderem die Buchfahrplanerzeugung, wobei die Streckennummer dazu benutzt wird, Regel- und Gegengleis derselben Strecke zusammenzuführen. Wenn eine Fahrstraße über keines der Ereignisse 28, 39, 40 führt, wird sie als Fahrstraße innerhalb eines Bahnhofs (wo kein Regel- oder Gegengleis und keine Streckennummer existiert) erzeugt. | ||||||||
38 | Richtungsvoranzeiger | Nummer Signalbegriff | Buchstabe | 3D-Editor Signal | ||||
Beim Erzeugen einer Fahrstraße, die über ein "Richtungsanzeiger-Ziel"-Ereignis mit dem angegebenen Buchstaben führt, wird in einem Vorsignal, das dieses Ereignis in der angesteuerten Spalte enthält, zum regulären Signalbild der angegebene Signalbegriff (Nummerierung beginnt bei 0) hinzugefügt, dazu wird eventuell eine neue Spalte in der Signalmatrix erzeugt (Doku 5.3.1.11.6.13). | ||||||||
29 | Richtungsanzeiger-Ziel | Nummer Signalbegriff | Buchstabe | 3D-Editor Gleis (*) | 3D-Editor Signal | |||
Im Streckenelement: In einer Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird in allen Hauptsignalen der passende Richtungsanzeiger und in allen Vorsignalen der passende Richtungsvoranzeiger angesteuert, soweit vorhanden. Führt eine Fahrstraße über mehrere solcher Ereignisse, so ist nur das zuletzt angetroffene relevant. In der Signalmatrix: Beim Erzeugen einer Fahrstraße, die über ein "Richtungsanzeiger-Ziel"-Ereignis mit dem angegebenen Buchstaben führt, wird in einem Hauptsignal, das dieses Ereignis in der angesteuerten Zeile enthält, zum regulären Signalbild der angegebene Signalbegriff (Nummerierung beginnt bei 0) hinzugefügt, dazu wird eventuell eine neue Zeile in der Signalmatrix erzeugt (Doku 5.3.1.11.6.13). Achtung: Bei Signalen, die Kennlicht zeigen, wird der Richtungsanzeiger nicht angesteuert. Für diese Funktion muss das Programm fahrstr_gen verwendet werden. | ||||||||
30 | Pfeifen | Simulator | ||||||
Im Bereich um das Ereignis muss die Pfeife betätigt werden, andernfalls gibt es Abzug in der Fahrtauswertung. Der Autopilot ignoriert dieses Ereignis momentan. | ||||||||
31 | Streckensound | Funktionstyp | Dateiname | Simulator | ||||
Wenn eine Datei angegeben ist, wird sie abgespielt.
Wenn ein Funktionstyp angegeben ist, wird eine physikalische Größe beeinflusst -- damit ein Sound abgespielt wird, muss in der Fahrzeugdatei ein Fahrzeugsound mit der entsprechenden physikalischen Größe als Trigger eingebaut sein. Mögliche Werte für "Funktionstyp" sind:
Bis einschließlich Version 3.1.1.4 wird vom Simulator nur der Wert 1 unterstützt. | ||||||||
32 | Befehl einblenden | Einblenden, wenn in Abstand < x angehalten | Befehls-ID oder Dateiname einer HTML-Datei | Simulator | ||||
Der angegebene Befehl wird eingeblendet, sobald der Zug in einer Entfernung von weniger als x Metern vor dem Ereignis angehalten hat. Ist das Ereignis in einem Signalbegriff eingebaut, so wird darüber hinaus die Fahrstraße ab diesem Signal erst dann gestellt, wenn der Zug den Befehl erhalten hat. Daher muss beim Eintrag dieses Ereignisses in Ausfahrsignalen darauf geachtet werden, dass der Wert größer oder gleich dem Abstand von Bahnsteiganfang-Ereignis zum Signal ist, da sonst für einen am Bahnsteig haltenden Zug die Fahrstraße nie gestellt würde. Wenn ein Einblendeabstand von 0 angegeben ist, so wird der Befehl stattdessen eingeblendet, sobald der Zug das Ereignis überfährt. Allerdings verschwindet derzeit bei fahrendem Zug das Befehlsfenster sofort, sodass ein Wert von 0 derzeit nicht sinnvoll nutzbar ist. | ||||||||
33 | Programmfunktion | Funktionstyp | Simulator | |||||
Noch nicht dokumentiert. | ||||||||
47 | Manipulation Hauptluftleitung | Vorgang | Simulator | |||||
Dieses Ereignis ist in der Zusi-Hobbyversion derzeit nicht sinnvoll nutzbar. Bei Überfahrt kommt es zu einer nicht durch die Zugbeeinflussung ausgelösten Entlüftung der Hauptluftleitung. In der Hobbyversion besteht die einzige Möglichkeit, um das Leck in der Hauptluftleitung wieder zu schließen, in der kurzzeitigen Aktivierung des Autopiloten. | ||||||||
46 | Hauptschalter aus Ankündigung | Simulator | Buchfahrplan | |||||
41 | Hauptschalter ausschalten | Buchfahrplan | ||||||
42 | Hauptschalter einschalten | Simulator | Buchfahrplan | |||||
43 | Stromabnehmer senken | Simulator | Buchfahrplan | |||||
44 | Stromabnehmer heben | Simulator | Buchfahrplan | |||||
Die Ereignisse entsprechen den Signalen El 1v, El 1, El 2, El 4 und El 5 und sorgen für einen Eintrag dieser Signale im Buchfahrplan. Im LZB-Betrieb lösen sie die passenden LZB-Aufträge aus. Sie haben ansonsten keinen Einfluss auf den Simulator: Der Autopilot ignoriert sie und ihre Nichtbeachtung führt nicht zu einem Abzug in der Fahrtauswertung. | ||||||||
51 | Achszähler | Gleisabschnitt-Nr. blau | Gleisabschnitt-Nr. grün | |||||
Noch nicht dokumentiert. | ||||||||
52 | Entgleisen | Geschwindigkeit in km/h | Simulator | |||||
Wenn dieses Ereignis überfahren wird und die Geschwindigkeit größer ist als die angegebene Geschwindigkeit, entgleist der Zug (Zwangsbremsung + Entgleisungsanimation + entsprechender Eintrag in der Fahrtauswertung).
Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert. | ||||||||
34 | Register in Fahrstraße verknüpfen A | Referenznummer | Moduldatei | 3D-Editor Gleis | Simulator | |||
35 | Register in Fahrstraße verknüpfen B | Referenznummer | Moduldatei | 3D-Editor Gleis | Simulator | |||
3D-Editor:
Der Parameter "Moduldatei" wird erst ab 3D-Editor 3.1.9.4 berücksichtigt. Simulator: Beim Auflösen einer Fahrstraße, die über eines dieser Ereignisse führt, wird das angegebene Register freigegeben, wenn es in der Fahrstraße verknüpft ist. Achtung: Diese Funktionalität existiert erst ab Simulatorversion 3.1.5.5. Davor wurde das Register zwar beim Einstellen der Fahrstraße belegt, bei deren Auflösen aber nicht mehr freigegeben. Es darf maximal eines dieser Ereignisse pro Streckenelement und Richtung vorhanden sein, weitere werden ignoriert. | ||||||||
36 | Weiche in Fahrstraße verknüpfen | Referenznummer | Weichenstellung | 3D-Editor Gleis | ||||
In einer Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird eine neue Weichenverknüpfung mit der angegebenen Weiche (die im selben Modul liegen muss) eingerichtet. Das bedeutet, dass diese Weiche beim Einstellen der Fahrstraße in die angegebene Lage gestellt wird. Anwendungsfall ist beispielsweise Flankenschutz. Ein an der Weiche liegendes Register wird nicht in der Fahrstraße verknüpft, sodass man mit diesem Ereignis eine Weiche unter einem fahrenden Zug umstellen kann, wenn man nicht aufpasst. Außerdem wird eine hiermit verknüpfte Weiche, die nicht zwischen Start und Ziel der Fahrstraße liegt, beim Auflösen der Fahrstraße nicht in die Grundstellung gebracht, sondern bleibt in der angegebenen Lage, bis sie durch eine andere Fahrstraße umgestellt wird. Es darf maximal ein Ereignis dieses Typs pro Streckenelement und Richtung vorhanden sein, weitere werden ignoriert. | ||||||||
37 | Signal in Fahrstraße verknüpfen | Referenznummer | Hauptsignalzeile | 3D-Editor Gleis | ||||
In einer Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird eine neue Hauptsignalverknüpfung mit dem angegebenen Signal (das im selben Modul liegen muss) eingerichtet. Das bedeutet, dass dieses Signal beim Einstellen der Fahrstraße auf die angegebene Zeile gestellt wird. Anwendungsfall ist beispielsweise Dunkelschaltung von Vorsignalen (Doku 5.3.1.11.6.14). Falls das angegebene Signal innerhalb der Fahrstraße liegt, muss das Ereignis hinter diesem Signal liegen, da sonst die automatische Verknüpfung durch die Fahrstraßengenerierung Vorrang hat. Das Startsignal der Fahrstraße kann nicht per "Signal in Fahrstraße verknüpfen" in eine andere Stellung gebracht werden. Ein am Signal liegendes Register wird nicht in der Fahrstraße verknüpft, sodass man mit diesem Ereignis ein Signal in einer fremden Fahrstraße umstellen kann, wenn man nicht aufpasst. Außerdem wird ein hiermit verknüpftes Signal, das nicht zwischen Start und Ziel der Fahrstraße liegt, beim Auflösen der Fahrstraße oder Signalhaltfall nicht auf Halt gestellt, sondern bleibt in der angegebenen Zeile, bis es durch eine andere Fahrstraße umgestellt wird. Es darf maximal ein Ereignis dieses Typs pro Streckenelement und Richtung vorhanden sein, weitere werden ignoriert. | ||||||||
50 | Vorsignal in Fahrstraße verknüpfen | Referenznummer | Vorsignalspalte | 3D-Editor Gleis | ||||
In einer Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird eine neue Vorsignalverknüpfung mit dem angegebenen Signal (das im selben Modul liegen muss) eingerichtet. Das bedeutet, dass dieses Signal beim Einstellen der Fahrstraße auf die angegebene Spalte gestellt wird, sofern es in der Situation als ein zu dieser Fahrstraße gehörendes Vorsignal erkannt wird. Ein Anwendungsfall findet sich in Warburg, siehe Interessante Streckenkonstruktionen. Dieses Ereignis überschreibt ggf. eine von der Fahrstraßenerzeugung ermittelte Vorsignalstellung. Es darf maximal ein Ereignis dieses Typs pro Streckenelement und Richtung vorhanden sein, weitere werden ignoriert. | ||||||||
48 | Signal umstellen | Referenznummer | Moduldatei | Simulator | ||||
Beim Überfahren des Ereignisses wird das angegebene Signal auf Fahrt (Geschwindigkeit -1) gestellt. Es werden keine weiteren Bedingungen (Register etc.) geprüft und es wird keine Fahrstraße eingestellt. | ||||||||
49 | Weiche auf Abzweig stellen | Referenznummer | Moduldatei | Simulator | ||||
Beim Überfahren des Ereignisses wird die angegebene Weiche in abzweigende Lage gestellt. Es werden keine weiteren Bedingungen (Register etc.) geprüft. | ||||||||
53 | Weiche in Grundstellung | Referenznummer | Moduldatei | Simulator | ||||
Beim Überfahren des Ereignisses wird die angegebene Weiche in Grundstellung gestellt. Es werden keine weiteren Bedingungen (Register etc.) geprüft. | ||||||||
57 | Buchfahrplan-Fehllänge | Fehllänge [m] | ||||||
Noch nicht dokumentiert | ||||||||
58 | Brh/vMax-Reduzierung | vMax-Herabsetzung | Brh-Grenzwert | |||||
Noch nicht dokumentiert | ||||||||
500 | Indusi 500 Hz | Simulator | ||||||
1000 | Indusi 1000 Hz | Auslösegeschwindigkeit in km/h | Simulator | |||||
2000 | Indusi 2000 Hz | Auslösegeschwindigkeit in km/h | Simulator | |||||
Löst eine 500-, 1000- bzw. 2000-Hz-Beeinflussung aus; bei 1000 und 2000 Hz nur, wenn der Zug schneller ist als die angegebene Geschwindigkeit.
Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie (anders als bei allen anderen Ereignissen) ebenfalls in km/h gespeichert. | ||||||||
1003001 | LZB-Anfang | LZB-Bauart | Simulator | Buchfahrplan | ||||
Das Ereignis entspricht einem LZB-Bereichskennzeichen. Der Zug wird in die LZB aufgenommen, wenn das Zugende das Ereignis überfährt (Doku 5.3.1.13.1). Bei LZB 72 CE erfolgt die Aufnahme zunächst verdeckt, bis der Zug das nächste Hauptsignal nach dem Ereignis passiert hat. Folgende Werte sind als Eintrag in der Spalte "Bauart" möglich: LZB72 für klassische LZB L72, oder LZB72CE für LZB L72 CIR-ELKE I oder II. Wird keine Bauart angegeben, dann ist LZB72 der Default. | ||||||||
3002 | LZB-Ende | 3D-Editor Gleis | Simulator | Buchfahrplan | ||||
Fahrstraßenerzeugung: Das Ereignis wirkt wie "Keine LZB-Fahrstraße einrichten". Simulator: Der Zug wird am vorangehenden Hauptsignal aus der LZB entlassen. Wenn der Zug am vorangegangenen Hauptsignal noch nicht in die LZB aufgenommen war, führt überfahren des Ereignisses zum sofortigen Abbruch der LZB-Führung. | ||||||||
3003 | LZB-CIR-ELKE-Geschwindigkeit | Geschwindigkeit in km/h | Simulator | |||||
Siehe Dokumentation 5.3.1.13.5. Mit dem Ereignis können Anfang und Ende von unter CIR-ELKE zu beachtenden Geschwindigkeitseinschränkungen in Weichenbereichen markiert werden. Der Anfang wird durch Eingabe einer Geschwindigkeit in die erste Spalte des Ereignisses markiert, das Ende durch Eingabe von -1 in die erste Spalte. Zur Nutzung muss auf dem über das Ereignis führenden Fahrweg eine LZB-Fahrstraße eingerichtet sein, auch wenn eigentlich keine Teilblocksituation vorliegt. Das Ereignis wirkt auch auf nicht LZB-geführte Züge als Einschränkung der Signalgeschwindigkeit ab diesem Punkt. Es darf nur dort eingebaut werden, wo die angegebene Geschwindigkeit in allen Fahrstraßen nicht überschritten werden darf, etwa im abzweigenden Strang einer Weiche. Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert. | ||||||||
3004 | LZB-Steuerung | Funktion | Funktionsabhängig | |||||
Noch nicht dokumentiert | ||||||||
3011 | ETCS-Level Ankündigung | Abstand vor Hauptsignal | Neuer Level/STM | Simulator | ||||
3012 | ETCS-Level Quittierung | Abstand vor Hauptsignal | Neuer Level/STM | Simulator | ||||
3013 | ETCS-Level wirksam | Abstand vor Hauptsignal | Neuer Level/STM | Simulator | ||||
Mit diesen Ereignissen werden Level-Wechsel geregelt. Die Ereignisse wirken sofort, wenn kein Abstand als Parameter angegeben wurde. Wenn ein Abstand eingegeben wurde, tritt die Wirkung am zurückliegenden Hauptsignal minus dem Abstand davor ein. Damit lassen sich fahrwegabhängig bedingte Levelwechsel realisieren. Es ist nicht notwendig, bei einer Transition die gesamte Kaskade Ankündigung-Quittierung-Wirksamkeit zu durchlaufen. Wird zum Beispiel ein Wirksamkeitsereignis ohne vorherige Ankündigung/Quittierung überfahren, dann löst der Simulator sofort die Wirksamkeit und bei Bedarf eine sofortige Quittierungsanforderung aus. Zulässige Werte für den Parameter "Neuer Level/STM": ETCS-L0, ETCS-L1, ETCS-L2, PZB/LZB. Zum Einsatz dieser Ereignisse siehe ETCS-Streckenausrüstung. | ||||||||
3014 | ETCS-Infill-Balise | Signalüberlappung | Simulator | |||||
Kennzeichnet den Standort einer Transparentdatenbalise zur punktuellen Aufwertung einer Fahrerlaubnis unter ETCS Level 1. Am Standort eines Vor- oder Hauptsignals ist das Ereignis nicht erforderlich, da dort ein automatischer Infill erfolgt. | ||||||||
3015 | ETCS-Euroloop-Beginn | Simulator | ||||||
Kennzeichnet den Beginn eines Euroloops. Zwischen dem Ereignis und dem nächsten Hauptsignal kann eine Fahrerlaubnis unter ETCS Level 1 jederzeit aufgewertet werden. | ||||||||
3016 | ETCS-Funktion | Funktion | ||||||
Noch nicht dokumentiert | ||||||||
3017 | ETCS-Geschwindigkeit | Geschwindigkeit | Simulator | |||||
Mit dem Ereignis können Anfang und Ende von unter ETCS-Führung zu beachtenden Geschwindigkeitseinschränkungen in Weichenbereichen markiert werden. Der Anfang wird durch Eingabe einer Geschwindigkeit in die erste Spalte des Ereignisses markiert, das Ende durch Eingabe von -1 in die erste Spalte. Das Ereignis wirkt auch auf nicht ETCS-geführte Züge als Einschränkung der Signalgeschwindigkeit ab diesem Punkt. Es darf nur dort eingebaut werden, wo die angegebene Geschwindigkeit von allen Zügen nicht überschritten werden darf. | ||||||||
3018 | ETCS-Funkaufbau | Aufbauzeit | Simulator | |||||
Das Ereignis markiert den Standort eines Funkaufbau-Datenpunkts an einem Übergang vom nationalen Zugbeeinflussungssystem zu Level 2. Bei Überfahrt des Ereignisses wird ein Funkaufbau zur ETCS-Zentrale gestartet. Die Dauer des Funkaufbaus in Sekunden wird als Parameter mitgegeben. Sie muss auf die Streckenhöchstgeschwindigkeit abgestimmt und so bemessen sein, dass beim schnellsten Zug die Aufbauzeit verstrichen ist, bevor der Zug ein Ereignis Ankündigung/Quittierung/Level wirksam erreicht. Bei noch nicht abgeschlossenem Funkaufbau reagiert ein Zug in Betriebsart SN auf diese Ereignisse nicht. Weglassen des Parameters ist möglich und bewirkt einen sofortigen Funkaufbau. | ||||||||
3019 | ETCS-Stopmarker | Simulator | ||||||
Markiert den Standort eines Signals Ne 14 und löst eine Zwangsbremsung aus, wenn der Zug sich in Betriebsart SR befindet und kein Override aktiv ist. | ||||||||
3020 | ETCS-Ortungsbalise | ID-Code | Simulator | |||||
Markiert eine Stelle, an der ein Zug in eine sicherungstechnisch höherwertige Betriebsart aufgewertet werden kann. Der Parameter "ID-Code" ist derzeit undokumentiert. | ||||||||
3021 | ZBS-Betriebszustand | Betriebszustand | ||||||
Noch nicht dokumentiert | ||||||||
3022 | ZBS-Vorsignal | Freigabe-Geschwindigkeit | ||||||
Noch nicht dokumentiert | ||||||||
3031 | Fahrsperre aktiv | |||||||
Noch nicht dokumentiert | ||||||||
3050 | Trainguard Automodus | |||||||
3051 | Trainguard CTC-Modus | |||||||
3052 | Trainguard ITC-Modus | |||||||
3053 | Trainguard-Balise | Geschwindigkeitsangabe | ||||||
3054 | Textmeldung | Bild-Nr. | ||||||
Diese Ereignisse sind Überbleibsel aus einer sehr frühen Zusi-3-Version, die auf der Innotrans 2006 von der Firma Siemens als Demonstrator für ihr Zugbeeinflussungssystem Trainguard MT benutzt wurde (https://forum.zusi.de/viewtopic.php?f=47&t=7074&p=135243#p135243). Die Ereignisse sind nicht über die normale Programmoberfläche zugänglich und sind höchstwahrscheinlich heutzutage ohne Funktion. | ||||||||
4000 | GNT-Geschwindigkeit (ZUB262) | Geschwindigkeit in km/h | Simulator | Buchfahrplan | ||||
4010 | GNT-Geschwindigkeit (ZUB122) | Geschwindigkeit in km/h | Simulator | Buchfahrplan | ||||
Gibt die Geschwindigkeit für das GNT-Geschwindigkeitsprofil an. Im Gegensatz zu Zusi 2 wird nicht der Geschwindigkeitszuschlag, sondern die absolute Geschwindigkeit angegeben. Das Ereignis wird (wie alle Ereignisse) am Ende des Streckenelements ausgelöst, in dem es eingetragen ist. Bei einem Geschwindigkeitswechsel sowohl des konventionellen als auch des GNT-Profils muss also in einem Element das Ereignis GNT-Geschwindigkeit und in dessen Nachfolgerelement die neue Streckengeschwindigkeit eingetragen sein. Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert. | ||||||||
4001 | GNT-Anfang (ZUB262) | Simulator | Buchfahrplan | |||||
4011 | GNT-Anfang (ZUB122) | Simulator | Buchfahrplan | |||||
Der Zug wird in die GNT aufgenommen. Zusammen mit diesem Ereignis muss das Ereignis "GNT-Geschwindigkeit" ausgelöst werden, ansonsten kommt es zu Fehlfunktionen im Simulator. | ||||||||
4002 | GNT-Ende (ZUB262) | Simulator | Buchfahrplan | |||||
4012 | GNT-Ende (ZUB122) | Simulator | Buchfahrplan | |||||
Der Zug wird aus der GNT entlassen. Beim Auslösen des Ereignisses muss die GNT-Geschwindigkeit (durch Ereignis 4000 bzw. 4010 festgelegt) gleich der Geschwindigkeit des konventionellen Geschwindigkeitsprofils sein, ansonsten kommt es zu Fehlfunktionen im Simulator. | ||||||||
4003 | GNT-Indusi-Unterdrückung (ZUB262) | Simulator | ||||||
4013 | GNT-Indusi-Unterdrückung (ZUB122) | Simulator | ||||||
Unterdrückt für 150 Meter alle Indusi-Ereignisse, wenn die GNT aktiv ist. |