Modulgrenzen festlegen

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Fahrplanbauer sind unersättlich. Wenn man ihnen ein neues Streckenmodul gibt, dann wollen sie mit möglichst langen Zügen fortan vom neuen Streckenanfang starten. Bei der Festlegung der Hüllkurven, und damit der Modulgrenzen, sollte man also folgende Randbedingungen im Hinterkopf haben:

  • Wünschenswert ist es oftmals, einen Zug von bis zu 700 Meter Länge aufgleisen zu können...
  • ...und dies mit der streckenmäßig zulässigen Anfangsgeschwindigkeit zu tun.
  • Das folgende Hauptsignal kann allerdings auch mal auf Halt stehen.
  • Es muss also ein ausreichender Bremsweg vorhanden sein.

Daraus folgt, dass die ideale Modulgrenze ca. 1000 Meter vor einem Vorsignal liegt. Dann hat der Zug 700 Meter Platz zum Aufgleisen, und 300 Meter Zeit für den Tf, um sich nach dem Aufgleisen zu sortieren, die Stellung des Vorsignals zu erfassen und ggfs. eine Bremsung einzuleiten.