Tricks mit dem Führerstandeditor
Mit Rücksicht auf die Grafikkarte sollte die maximale Texturgröße im Führerstandsbau 2048 × 2048 betragen. Wenn man höher auflösende Führerstände, etwa in 4K, bauen will, kann man das Hintergrundbild nicht am Stück in die Textur packen.
Außerdem kann man das hier vorgestellte Verfahren anwenden, um übermäßigen Leerraum in der Textur zu vermeiden:
Im Bildbearbeitungsprogramm
Man zerlegt sein Hintergrundbild in passende Stücke. Um Artefakte an den Rändern zu vermeiden, sollten die einzelnen Stücke auf allen Seiten ein paar Pixel mehr vom Hintergrundbild enthalten, als später für dieses Stück benötigt wird.
Im Führerstandeditor
Zusi benötigt zwingend einen Melder mit der Funktion "Hintergrundbild" mit voller Breite und Höhe, um das Seitenverhältnis und die Auflösung des Führerstands zu bestimmen. Daher legt man solch einen Melder auch an, aber nur als Dummy mit transparenter Textur:
- Name: beispielsweise Fake-HG
- Funktionalität: Hintergrundbild
- Koordinaten: x=0, y=0
- Breite und Höhe: entsprechen der Breite und Höhe des gesamten Hintergrundbildes, bei 4K also 3840 × 2160
- Textur: ein (beliebig kleiner) völlig transparenter Ausschnitt aus einer der verwendeten Texturen
- Überdeckende Instrumente: keine
Die vorher zerstückelten Teile des Hintergrundes werden dann jeder als eigener Melder angelegt.
- Name: beliebig, beispielsweise "HG links", "HG rechts"
- Funktionalität: keine
- Koordinaten, Größe und Textur: entsprechend des verwendeten Hintergrundbild-Ausschnittes
- Überdeckende Instrumente: alle Instrumente, die diesen Teil des Hintergrundbildes überdecken. (Da der Melder nicht die Funktionalität "Hintergrundbild" hat, nimmt Zusi nicht automatisch an, dass alle anderen Instrumente ihn überdecken.)
Falls die Hintergrundmelder einen Teil des 3D-Fensters überdecken, müssen sie auch beim 3D-Fenster als überdeckende Instrumente eingetragen werden. Die resultierende Überdeckungshierarchie sieht dann so aus (am Beispiel des Führerstands für den GT8-100D/2S-M):