Errichtung von deutschen Fahrleitungsanlagen
Quertragwerke mit abgesetztem unteren Richtseil
Die folgende Anleitung ist ungetestet. Sie gibt die Methode wieder, wie sich der Autor der Hängestütze seinerzeit die Sache gedacht hat.
Links und rechts der äußersten Gleise die normalen QTW-Maste einbauen. Zwischen den beiden Masten dann die Hängesäule. Nun von einem äußeren Mast zur Hängesäule ein Quertragwerk spannen und entsprechend von der Hängesäule zum gegenüberliegenden QTW-Mast ein weiteres Quertragwerk. Bei der Anwahl der Hängesäule darauf achten welcher Anker für das untere Richtseil genommen werden soll. Dadurch ergeben sich dann die Höhenunterschiede. Es kann dann noch nötig sein das untere Richtseil auf der einen Seite mit einem normalen QTW anzuheben.
Nachspannungen im Gleisbogen
Die Fahrleitungsautomatik stellt Nachspannungen im Bogen falsch her. Während das Vorbild eine parallele Führung der Kettenwerke vorsieht, führt die Verwendung der Fahrleitungsautomatik zu Kreuzungen der Kettenwerke zwischen befahrenen und hochgezogenen Auslegern. Ein Austausch der hochgezogenen Ausleger (Ausfädelung) der Nachspannung und ein manuelles Erstellen des Kettenwerks führen zur Lösung des Problems.
Masten bereits im Gleisplaneditor vorbelegen
Wer die Masten bereits in Form von Gleisplaneditor-Markierungen vorbereiten will, hat das Problem, dass die Mastmodelle eine von der Fahrleitungsbauart abhängige y-Verschiebung eingebaut haben, und deshalb nach dem Export erstmal nicht am vorgesehenen Ort stehen. Abhilfe schafft die Massentausch-Funktion im Menü "Spezielles Laden, Speichern und Bearbeiten", mit der man Flachmast gegen Flachmast tauschen und dabei einen gewünschten y-Versatz mitgeben kann.