Errichtung von DR-M-Fahrleitungsanlagen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZusiWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(es gibt auch QTW ohne Breitschirmer)
(Einzelmastbauweise)
Zeile 10: Zeile 10:


Winkelmasten von 7 bis 10 m Länge sind in ihren 3D-Dateien nicht mit Ankerpunkten für Quertragwerke ausgerüstet, da sie dafür zu klein sind.
Winkelmasten von 7 bis 10 m Länge sind in ihren 3D-Dateien nicht mit Ankerpunkten für Quertragwerke ausgerüstet, da sie dafür zu klein sind.
== Einzelstützpunkte ==
Beim Standardausleger ist der Spitzenanker als Seil ausgeführt. Am Festpunkt kommt hingegen ein Ausleger zum Einsatz, dessen Spitzenanker als Rohr ausgeführt ist. Bei Masten mit Spannwerken wird zumindest bei neueren DR-M-Anlagen ein Ausleger mit versetzter Isolation eingesetzt.

Version vom 21. Dezember 2017, 21:57 Uhr

Diese Beschreibung bezieht sich auf Bauteile, die noch nicht veröffentlicht sind

Spezifische Hinweise zur Nachbildung von Fahrleitungen im Reichsbahn-Gebiet (Bauformen Re 1, Re 2)

Hinweis: Seit der Gründung der DB AG wurden im DV-Gebiet praktisch nur noch Ebs-Fahrleitungen (also die westdeutschen Bauformen) errichtet. Dort wo es noch DR-M-Fahrleitungen gibt, sind diese heute oft wilde Mischungen aus DR-M- und Ebs-Bauteilen. Die nachfolgenden Bauanleitungen gelten für reinrassige DR-M-Anlagen.

Quertragwerke

Einstellungen für die RE160-DLL

Für den Bau von Quertragwerken kann die RE160-DLL verwendet werden. Beim Nachbau konkreter Quertragwerke sollte zunächst geprüft werden, ob die oberen Isolatoren als Stabisolator oder Breitschirmisolator ausgeführt sind. Anschließend wird die Quertragwerks-DLL entsprechend konfiguriert. Das nebenstehende Bild zeigt eine Beispiel-Konfiguration mit Breitschirm-Isolator. Unter "Isolator" ist bei DR-M-Quertragwerken immer der Stabisolator einzutragen, unter "Isolator mit Tragseil-Ankerpunkt" entweder ein Breitschirm- oder ein Stabisolator. Als Länge dieser Isolatoren ist einheitlich 0,50 m einzutragen. Die Breitschirmisolatoren stehen in einer Bauform 1962 (mit zwei Breitschirmen) und einer Bauform 1982 (mit drei Breitschirmen zur Sicherstellung der Kriechwege auch bei Luftverschmutzung) zur Verfügung.

Winkelmasten von 7 bis 10 m Länge sind in ihren 3D-Dateien nicht mit Ankerpunkten für Quertragwerke ausgerüstet, da sie dafür zu klein sind.

Einzelstützpunkte

Beim Standardausleger ist der Spitzenanker als Seil ausgeführt. Am Festpunkt kommt hingegen ein Ausleger zum Einsatz, dessen Spitzenanker als Rohr ausgeführt ist. Bei Masten mit Spannwerken wird zumindest bei neueren DR-M-Anlagen ein Ausleger mit versetzter Isolation eingesetzt.