Ereignisse: Unterschied zwischen den Versionen

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|  colspan=6 | ''3D-Editor:'' Beim Erzeugen einer Fahrstraße wird die maximal erlaubte Geschwindigkeit innerhalb der Fahrstraße bestimmt. Diese Geschwindigkeit wird zum Ansteuern der Hauptsignal-Zeilen in der Fahrstraße herangezogen, bis einschließlich 3D-Editor 3.1.2.1 auch zum Ansteuern der Vorsignal-Spalten. Sie ergibt sich aus dem Minimum aller Ereignisse "Signalgeschwindigkeit" im Fahrweg bis zum ersten Ereignis "Ende Weichenbereich". Ausnahme: Wenn irgendwo in der Signalmatrix des Zielsignals ein Ereignis "Signalgeschwindigkeit" steht, wird die dort angegebene Geschwindigkeit verwendet und die Ereignisse im Fahrweg werden ignoriert (Doku 5.3.1.11.6.15). <br/> ''Simulator:'' Ist der Zug beim Überfahren des Ereignisses zu schnell, entgleist er.
|  colspan=6 | ''3D-Editor:'' Beim Erzeugen einer Fahrstraße wird die maximal erlaubte Geschwindigkeit innerhalb der Fahrstraße bestimmt. Diese Geschwindigkeit wird zum Ansteuern der Hauptsignal-Zeilen in der Fahrstraße herangezogen, bis einschließlich 3D-Editor 3.1.2.1 auch zum Ansteuern der Vorsignal-Spalten. Sie ergibt sich aus dem Minimum aller Ereignisse "Signalgeschwindigkeit" im Fahrweg bis zum ersten Ereignis "Ende Weichenbereich". Ausnahme: Wenn irgendwo in der Signalmatrix des Zielsignals ein Ereignis "Signalgeschwindigkeit" steht, wird die dort angegebene Geschwindigkeit verwendet und die Ereignisse im Fahrweg werden ignoriert (Doku 5.3.1.11.6.15). <br/> ''Simulator:'' Ist der Zug beim Überfahren des Ereignisses zu schnell, entgleist er.
'''Achtung:''' Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert.
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|  colspan=6 | Wenn dieses Ereignis überfahren wird und die Geschwindigkeit größer ist als die angegebene Geschwindigkeit, entgleist der Zug (Zwangsbremsung + Entgleisungsanimation + entsprechender Eintrag in der Fahrtauswertung).
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'''Achtung:''' Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert.
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|  colspan=6 | Löst eine 500-, 1000- bzw. 2000-Hz-Beeinflussung aus; bei 1000 und 2000 Hz nur, wenn der Zug schneller ist als die angegebene Geschwindigkeit.
|  colspan=6 | Löst eine 500-, 1000- bzw. 2000-Hz-Beeinflussung aus; bei 1000 und 2000 Hz nur, wenn der Zug schneller ist als die angegebene Geschwindigkeit.
'''Achtung:''' Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie (anders als bei allen anderen Ereignissen) ebenfalls in km/h gespeichert.
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|  colspan=6 | Mit dem Ereignis können Anfang und Ende von unter CIR-ELKE zu beachtenden Geschwindigkeitseinschränkungen in Weichenbereichen markiert werden. Der Anfang wird durch Eingabe einer Geschwindigkeit in die erste Spalte des Ereignisses markiert, das Ende durch Eingabe von -1 in die erste Spalte. <br/> Zur Nutzung muss auf dem über das Ereignis führenden Fahrweg eine LZB-Fahrstraße eingerichtet sein, auch wenn eigentlich keine Teilblocksituation vorliegt. <br/>Das Ereignis wirkt auch auf nicht LZB-geführte Züge als Einschränkung der Signalgeschwindigkeit ab diesem Punkt. Es darf nur dort eingebaut werden, wo die angegebene Geschwindigkeit in allen Fahrstraßen nicht überschritten werden darf, etwa im abzweigenden Strang einer Weiche.
|  colspan=6 | Mit dem Ereignis können Anfang und Ende von unter CIR-ELKE zu beachtenden Geschwindigkeitseinschränkungen in Weichenbereichen markiert werden. Der Anfang wird durch Eingabe einer Geschwindigkeit in die erste Spalte des Ereignisses markiert, das Ende durch Eingabe von -1 in die erste Spalte. <br/> Zur Nutzung muss auf dem über das Ereignis führenden Fahrweg eine LZB-Fahrstraße eingerichtet sein, auch wenn eigentlich keine Teilblocksituation vorliegt. <br/>Das Ereignis wirkt auch auf nicht LZB-geführte Züge als Einschränkung der Signalgeschwindigkeit ab diesem Punkt. Es darf nur dort eingebaut werden, wo die angegebene Geschwindigkeit in allen Fahrstraßen nicht überschritten werden darf, etwa im abzweigenden Strang einer Weiche.
'''Achtung:''' Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert.
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|  colspan=6 | Gibt die Geschwindigkeit für das GNT-Geschwindigkeitsprofil an. Im Gegensatz zu Zusi 2 wird nicht der Geschwindigkeitszuschlag, sondern die absolute Geschwindigkeit angegeben. <br />Das Ereignis wird (wie alle Ereignisse) am Ende des Streckenelements ausgelöst, in dem es eingetragen ist. Bei einem Geschwindigkeitswechsel sowohl des konventionellen als auch des GNT-Profils muss also in einem Element das Ereignis GNT-Geschwindigkeit und in dessen Nachfolgerelement die neue Streckengeschwindigkeit eingetragen sein.
'''Achtung:''' Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert.
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Version vom 23. April 2018, 17:37 Uhr

Legende:

3D-Editor Gleis Das Ereignis wirkt auf die Fahrstraßenerzeugung im 3D-Editor, wenn es in einem Streckenelement eingebaut ist, über das die Fahrstraße verläuft.
Bemerkung: Manche Ereignisse, die in Streckenelemente eingebaut werden können, werden bei der Fahrstraßenerzeugung genauso berücksichtigt, wenn sie irgendwo in der Signalmatrix eines Signals an diesem Element vorkommen. Dieser Fall ist mit "(*)" gekennzeichnet. Ereignisse, die in allen Fahrstraßen relevant sind, sollten immer direkt im Streckenelement eingetragen werden, anstatt sie in Signalmatrizen zu "verstecken".
3D-Editor Signal Das Ereignis wirkt auf die Fahrstraßenerzeugung im 3D-Editor, wenn es in einer Signalmatrix eingebaut ist, die für die Fahrstraße relevant ist.
Simulator Das Ereignis wirkt bei der Fahrt im Simulator. Ereignisse im Simulator werden wie folgt ausgelöst:
  • Am Ende eines Streckenelements werden alle Ereignisse ausgelöst, die in den Streckenelement-Eigenschaften bei der überfahrenen Richtung eingetragen sind.
  • Bei Vorbeifahrt an einem Signal werden alle Ereignisse ausgelöst, die im momentan aktiven Eintrag der Signalmatrix stehen.
  • Bei Vorbeifahrt an einem Signal, für das im Fahrplan des Zuges ein Fahrplaneintrag vorhanden ist, werden alle im Fahrplaneintrag angegebenen Ereignisse ausgelöst.
  • Beim Auslösen eines Fahrplan-Vorgangs "Ereignisse auslösen", sobald dessen Bedingungen erfüllt sind (Doku 2.4.2.4.6, verfügbar ab Simulator 3.1.2.3), werden alle dort angegebenen Ereignisse augelöst.

Ob die Auslösung an der Zugspitze oder am Zugende erfolgt, hängt vom Ereignis ab.

Buchfahrplan Das Ereignis hat Auswirkung auf die Erzeugung von .timetable.xml-Dateien durch den Simulator.
Nr Name Parameter 1 (Zahl) Parameter 2 (Text) Auswirkung in
1 Signalgeschwindigkeit Geschwindigkeit 3D-Editor Gleis 3D-Editor Signal Simulator
3D-Editor: Beim Erzeugen einer Fahrstraße wird die maximal erlaubte Geschwindigkeit innerhalb der Fahrstraße bestimmt. Diese Geschwindigkeit wird zum Ansteuern der Hauptsignal-Zeilen in der Fahrstraße herangezogen, bis einschließlich 3D-Editor 3.1.2.1 auch zum Ansteuern der Vorsignal-Spalten. Sie ergibt sich aus dem Minimum aller Ereignisse "Signalgeschwindigkeit" im Fahrweg bis zum ersten Ereignis "Ende Weichenbereich". Ausnahme: Wenn irgendwo in der Signalmatrix des Zielsignals ein Ereignis "Signalgeschwindigkeit" steht, wird die dort angegebene Geschwindigkeit verwendet und die Ereignisse im Fahrweg werden ignoriert (Doku 5.3.1.11.6.15).
Simulator: Ist der Zug beim Überfahren des Ereignisses zu schnell, entgleist er.

Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert.

1000002 Ende Weichenbereich A: Ab Zugspitze 3D-Editor Gleis (*) Simulator Buchfahrplan
Fahrstraßenerzeugung: Beim Bestimmen der erlaubten Geschwindigkeit in einer Fahrstraße werden "Signalgeschwindigkeit"-Ereignisse ab dem ersten Ereignis "Ende Weichenbereich" ignoriert.
Simulator: Eine per Signalmatrix angeordnete Geschwindigkeitsbeschränkung endet an diesem Ereignis.
Buchfahrplanerzeugung: In die .timetable.xml wird das Symbol <FplIcon FplIconNr="17"> (Ende Weichenbereich) eingefügt, was in neueren Buchfahrplänen als Yen-Zeichen dargestellt wird.

Der Parameter A bewirkt, dass eine im Weichenbereich geltende Geschwindigkeitsbeschränkung schon beim Überfahren des Ereignisses mit der Zugspitze aufgehoben wird. Anwendungsfall: Blocksignale (auch LZB- und ETCS-Blöcke). Dies funktioniert derzeit nur korrekt, wenn das Ereignis im selben Streckenelement wie das zugehörige Hauptsignal eingebaut ist oder der Abstand zum Hauptsignal größer ist als die Zuglänge. Andernfalls wird der Parameter A ignoriert und das Ereignis wirkt ab Zugschluss.

3 Signalhaltfall 1: Ab Zugspitze (Vorrüstung) 3D-Editor Gleis (*)
4 Fahrstraße auflösen 3D-Editor Gleis (*)
Erstellt einen neuen Signalhaltfall- bzw. Auflösepunkt in der Fahrstraße. Im Simulator selbst sind diese Ereignisse ohne Bedeutung -- relevant sind nur die in der Fahrstraße eingetragenen Signalhaltfall- und Auflösepunkte. Die Auflösung bzw. der Signalhaltfall erfolgt, sobald der Zugschluss das Ereignis überfahren hat. Durch Eingabe des Werts 1 in die erste Spalte des Signalhaltfall-Ereignisses ist eine Vorrüstung möglich für einen zukünftigen Signalhaltfall bereits beim Befahren mit der Zugspitze.

Achtung: Das Ereignis darf nicht in Elementen mit mehr als einem Nachfolger platziert werden, da es sonst zu Fehlfunktionen kommt. Der 3D-Editor bringt eine etwas versteckte Warnung unter "Streckeneigenschaften -> Streckenfehler", wenn er so etwas antrifft (siehe auch Nr. 678 in der Liste bekannter Programmfehler).

5 Fahrstraße anfordern  
Dieses Ereignis ist derzeit noch ohne Funktion.
6 Buchfahrplaneintrag Wichtigkeit Text Buchfahrplan
Es wird ein Eintrag im Buchfahrplan mit der Kilometrierung des aktuellen Streckenelements erzeugt. Als Text wird der angegebene Text verwendet, falls angegeben, ansonsten der Betriebsstellenname des nächsten Hauptsignals. Bei Angabe von 1 oder 2 als Wichtigkeit wird der Text je nach Buchfahrplanroutine größer dargestellt. Für den Text sind diverse Sondereingaben möglich, siehe Doku 5.3.1.8.2.
1000007 Bahnsteiganfang rechts Bahnsteigname Simulator
1000008 Bahnsteigmitte rechts Bahnsteigname Simulator
1000009 Bahnsteigende rechts Bahnsteigname Simulator
1000010 Bahnsteiganfang links Bahnsteigname Simulator
1000011 Bahnsteigmitte links Bahnsteigname Simulator
1000012 Bahnsteigende links Bahnsteigname Simulator
Diese Ereignisse dienen dazu, dem Simulator die Lage eines Bahnsteigs mitzuteilen. Diese Information wird benötigt, um Personenzüge am Bahnsteig aufzugleisen, um den Autopiloten an Bahnhöfen und Haltepunkten anhalten zu lassen sowie um (verpasste) Planhalte zu erkennen. Die "Bahnsteigmitte"-Ereignisse geben dabei den optimalen Halteplatz eines Zuges aus Kundensicht an.
Ein Bahnsteig, dessen Bahnsteigname sich vom Namen der Betriebsstelle des nächsten Hauptsignals unterscheidet, wird als Haltepunkt erkannt. Ansonsten ist der Bahnsteigname-Eintrag optional.
Achtung: Das Bahnsteigende-Ereignis darf nicht hinter dem folgenden Hauptsignal liegen, ansonsten kommt es zu vielfältigen Fehlfunktionen wie nicht funktionierenden Wendemanövern und liegenbleibenden Zügen. Bei durch Hauptsignal unterteilten Bahnsteigen dürfen keine Bahnsteiganfang- oder Ende-Ereignisse im selben Streckenelement-Ende wie das Hauptsignal eingebaut sein, wenn in den vom Hauptsignal ausgehenden Fahrstraßen Reisezüge aufgegleist werden sollen (der Simulator erkennt in diesem Fall einen Bahnsteig der Länge 0 und wirft eine gelbe Warnmeldung "Zug zu lang zum Aufgleisen").
13 Vorher keine Fahrstraße Verzögerung (s) Simulator
Eine Fahrstraße ab dem folgenden Hauptsignal wird erst gestellt, nachdem die Zugspitze dieses Ereignis überfahren hat und danach die angegebene Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Achtung: Ein Element mit diesem Ereignis darf keinen Aufgleispunkt enthalten, da es sonst zu Fehlfunktionen kommt (Nr. 731 in der Liste bekannter Programmfehler).
14 Zwangshalt Simulator
15 Abrupthalt Simulator
16 Zug entfernen Simulator
Diese Ereignisse wirken in verschiedener Weise auf die Fahrt des Zuges ein. Bei "Zwangshalt" erhält der Zug eine Zwangsbremsung, bei "Abrupthalt" wird die Geschwindigkeit ohne vorherige Bremsung sofort auf 0 gesetzt. Bei "Zug entfernen" wird der Zug aus der Simulation entfernt, so als hätte man unter Navigation->Zugauswahl auf "Zug löschen" gedrückt.
17 Fahrt auf Sicht bis zum nächsten Hauptsignal Zusatzweg hinter Hsig in Metern Simulator
Der Zug muss ab dem Auslösen dieses Ereignisses auf Sicht fahren, bis die Zugspitze am folgenden Hauptsignal + angegebener Zusatzweg vorbeigefahren ist. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h ist derzeit fest im Simulator programmiert.[1]
18 Weiterfahrt nach Halt Simulator
Der Zug muss im Bereich von 80 m vor diesem Ereignis zum Stehen gekommen sein. Andernfalls erfolgt ein Abzug in der Fahrtauswertung wegen "Vor Bü (o.ä.) nicht angehalten".
19 Beschreibung Freier Text
Dieses Ereignis wird von Zusi nicht ausgewertet und kann frei verwendet werden
20 Vorher keine Vorsignalverknüpfung 3D-Editor Gleis
Liegt zwischen zwei Signalen A und B (auf allen möglichen Fahrwegen) dieses Ereignis, so wird A nicht als Vorsignal für eine Fahrstraße eingetragen, die am Signal B beginnt.
45 Keine LZB-Fahrstraße einrichten 3D-Editor Gleis
21 Keine Zug-Fahrstraße einrichten 3D-Editor Gleis
22 Keine Rangier-Fahrstraße einrichten 3D-Editor Gleis
Es wird keine Fahrstraße vom angegebenen Typ erzeugt, die über ein Element mit diesem Ereignis führen würde. Beispiele siehe Doku 5.3.1.15.2. An Stellen, wo Fahrten auf einen anderen Fahrstraßentyp übergehen können (z.B. am Ende einer LZB-Teilblock-Kette) muss darauf geachtet werden, dass das Ereignis nach dem Zielsignal der Fahrstraße erst hinter einem Fahrstraßenauflösepunkt gesetzt wird, da ansonsten die ankommende Fahrstraße nicht korrekt aufgelöst werden kann.
23 Hilfshauptsignal 3D-Editor Signal
Beim Erzeugen einer Fahrstraße, deren Zielsignal irgendwo in der Signalmatrix dieses Ereignis stehen hat, wird am Startsignal das passende Ersatzsignal (siehe Ereignis "Gegengleis kennzeichnen") anstelle der regulären Matrixzeile angesteuert.
24 Türschließauftrag-Signal Simulator
25 Abfahrsignal Simulator
Diese beiden Ereignisse kommen im Rahmen von Vorrüstungen in ortsfesten Zp9-Signalen zum Einsatz. Der Simulator steuert diese Signale im Moment aber noch nicht an.
1000027 Bahnübergang öffnen Referenznummer Moduldatei Simulator
27 Bahnübergang schließen Referenznummer Moduldatei Simulator
Diese Ereignisse erniedrigen bzw. erhöhen den internen Zähler eines Signals mit Bahnübergangsfunktion um 1. Das Ereignis "Bahnübergang öffnen" liegt am Ausschaltkontakt des Bahnübergangs und ist bei zuggesteuerten und signalgesteuerten Bahnübergängen notwendig (da das Ausschalten immer zuggesteuert erfolgt). Das Ereignis "Bahnübergang schließen" ist nur bei zuggesteuerten Bahnübergängen notwendig (und liegt dann am Einschaltkontakt), da bei signalgesteuerten Bahnübergängen das Bahnübergangssignal in der Fahrstraße verknüpft ist und der Zähler daher beim Einstellen der Fahrstraße erhöht wird (Doku 5.3.3.4).
Bei zuggesteuerten Bahnübergängen muss immer ein Paar von Ereignissen "Bahnübergang öffnen" und "Bahnübergang schließen" auf dasselbe Signal (etwa einen BÜ-Ankündiger) verweisen.
Liegt zwischen "Bahnübergang schließen" und "Bahnübergang öffnen" ein Aufgleispunkt oder Hauptsignal, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, siehe Zugbediente Bahnübergänge.
28 Gegengleis kennzeichnen Nummer Signalbegriff Streckennummer 3D-Editor Gleis (*) 3D-Editor Signal Simulator
Im Streckenelement: Eine Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird als Gegengleis-Fahrstraße mit der angegebenen Streckennummer markiert. Diese Information benötigt unter Anderem die Buchfahrplanerzeugung, wobei die Streckennummer dazu benutzt wird, Regel- und Gegengleis derselben Strecke zusammenzuführen.
In der regulären Signalmatrix: Beim Erzeugen einer Fahrstraße, die über ein Streckenelement mit "Gegengleis kennzeichnen"-Ereignis führt, wird in einem Hauptsignal, das ein Ereignis "Gegengleis anzeigen" in der angesteuerten Zeile enthält, zusätzlich zum regulären Signalbild der angegebene Signalbegriff (Nummerierung beginnt bei 0) hinzugefügt, dazu wird eventuell eine neue Zeile in der Signalmatrix erzeugt (Doku 5.3.1.11.6.13). Achtung: Bei Signalen, die Kennlicht zeigen, wird der Gegengleisanzeiger nicht angesteuert. Für diese Funktion muss das Programm fahrstr_gen verwendet werden.
In der Ersatzsignalmatrix: Wird eine Fahrstraße zufallsgesteuert auf Ersatzsignal befahren oder wird eine Fahrstraße zu einem Hilfshauptsignal (Ereignis 23) erzeugt, so wird das erste Ersatzsignal mit Ereignis "Gegengleis kennzeichnen" angesteuert, falls die Fahrstraße ins Gegengleis führt. Andernfalls wird das erste Ersatzsignal ohne Ereignis "Gegengleis kennzeichnen" angesteuert.
39 Regelgleis kennzeichnen Streckennummer 3D-Editor Gleis (*)
40 Eingleisige Strecke kennzeichnen Streckennummer 3D-Editor Gleis (*)
Im Streckenelement: Eine Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird als Regelgleis- bzw. eingleisige Fahrstraße mit der angegebenen Streckennummer markiert. Diese Information benötigt unter Anderem die Buchfahrplanerzeugung, wobei die Streckennummer dazu benutzt wird, Regel- und Gegengleis derselben Strecke zusammenzuführen. Wenn eine Fahrstraße über keines der Ereignisse 28, 39, 40 führt, wird sie als Fahrstraße innerhalb eines Bahnhofs (wo kein Regel- oder Gegengleis und keine Streckennummer existiert) erzeugt.
38 Richtungsvoranzeiger Nummer Signalbegriff Buchstabe 3D-Editor Signal
Beim Erzeugen einer Fahrstraße, die über ein "Richtungsanzeiger-Ziel"-Ereignis mit dem angegebenen Buchstaben führt, wird in einem Vorsignal, das dieses Ereignis in der angesteuerten Spalte enthält, zum regulären Signalbild der angegebene Signalbegriff (Nummerierung beginnt bei 0) hinzugefügt, dazu wird eventuell eine neue Spalte in der Signalmatrix erzeugt (Doku 5.3.1.11.6.13).
29 Richtungsanzeiger-Ziel Nummer Signalbegriff Buchstabe 3D-Editor Gleis (*) 3D-Editor Signal
Im Streckenelement: In einer Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird in allen Hauptsignalen der passende Richtungsanzeiger und in allen Vorsignalen der passende Richtungsvoranzeiger angesteuert, soweit vorhanden.
In der Signalmatrix: Beim Erzeugen einer Fahrstraße, die über ein "Richtungsanzeiger-Ziel"-Ereignis mit dem angegebenen Buchstaben führt, wird in einem Hauptsignal, das dieses Ereignis in der angesteuerten Zeile enthält, zum regulären Signalbild der angegebene Signalbegriff (Nummerierung beginnt bei 0) hinzugefügt, dazu wird eventuell eine neue Zeile in der Signalmatrix erzeugt (Doku 5.3.1.11.6.13). Achtung: Bei Signalen, die Kennlicht zeigen, wird der Richtungsanzeiger nicht angesteuert. Für diese Funktion muss das Programm fahrstr_gen verwendet werden.
30 Pfeifen Simulator
Im Bereich um das Ereignis muss die Pfeife betätigt werden, andernfalls gibt es Abzug in der Fahrtauswertung. Der Autopilot ignoriert dieses Ereignis momentan.
31 Streckensound Funktionstyp Dateiname Simulator
Wenn eine Datei angegeben ist, wird sie abgespielt.

Wenn ein Funktionstyp angegeben ist, wird eine physikalische Größe beeinflusst -- damit ein Sound abgespielt wird, muss in der Fahrzeugdatei ein Fahrzeugsound mit der entsprechenden physikalischen Größe als Trigger eingebaut sein. Mögliche Werte für "Funktionstyp" sind:

  • 1: Weichenschlaggeräusch, 1x (Physikalische Größe 44, Schienenstoß/Weiche)
  • 2: Stahlbrücke Sound an (Physikalische Größe 45, Stahlbrücke, auf 1)
  • 3: Steinbrücke Sound an (Physikalische Größe 46, Steinbrücke, auf 1)
  • -2: Stahlbrücke Sound aus (Physikalische Größe 45, Stahlbrücke, auf 0)
  • -3: Steinbrücke Sound aus (Physikalische Größe 46, Steinbrücke, auf 0)

Bis einschließlich Version 3.1.1.4 wird vom Simulator nur der Wert 1 unterstützt.

32 Befehl einblenden Einblenden, wenn in Abstand < x angehalten Befehls-ID oder Dateiname einer HTML-Datei Simulator
Der angegebene Befehl wird eingeblendet, sobald der Zug in einer Entfernung von weniger als x Metern vor dem Ereignis angehalten hat. Ist das Ereignis in einem Signalbegriff eingebaut, so wird darüber hinaus die Fahrstraße ab diesem Signal erst dann gestellt, wenn der Zug den Befehl erhalten hat. Daher muss beim Eintrag dieses Ereignisses in Ausfahrsignalen darauf geachtet werden, dass der Wert größer oder gleich dem Abstand von Bahnsteiganfang-Ereignis zum Signal ist, da sonst für einen am Bahnsteig haltenden Zug die Fahrstraße nie gestellt würde.
Wenn ein Einblendeabstand von 0 angegeben ist, so wird der Befehl stattdessen eingeblendet, sobald der Zug das Ereignis überfährt. Allerdings verschwindet derzeit bei fahrendem Zug das Befehlsfenster sofort, sodass ein Wert von 0 derzeit nicht sinnvoll nutzbar ist.
33 Programmfunktion Funktionstyp Simulator
Noch nicht dokumentiert.
47 Manipulation Hauptluftleitung Vorgang Simulator
Dieses Ereignis ist in der Zusi-Hobbyversion derzeit nicht sinnvoll nutzbar. Bei Überfahrt kommt es zu einer nicht durch die Zugbeeinflussung ausgelösten Entlüftung der Hauptluftleitung. In der Hobbyversion besteht die einzige Möglichkeit, um das Leck in der Hauptluftleitung wieder zu schließen, in der kurzzeitigen Aktivierung des Autopiloten.
46 Hauptschalter aus Ankündigung Buchfahrplan
41 Hauptschalter ausschalten Buchfahrplan
42 Hauptschalter einschalten Buchfahrplan
43 Stromabnehmer senken Buchfahrplan
44 Stromabnehmer heben Buchfahrplan
Die Ereignisse entsprechen den Signalen El 1v, El 1, El 2, El 4 und El 5 und sorgen für einen Eintrag dieser Signale im Buchfahrplan. Sie haben keinen Einfluss auf den Simulator: Der Autopilot ignoriert sie und ihre Nichtbeachtung führt nicht zu einem Abzug in der Fahrtauswertung.
51 Achszähler Gleisabschnitt-Nr. blau Gleisabschnitt-Nr. grün
Noch nicht dokumentiert.
52 Entgleisen Geschwindigkeit in km/h Simulator
Wenn dieses Ereignis überfahren wird und die Geschwindigkeit größer ist als die angegebene Geschwindigkeit, entgleist der Zug (Zwangsbremsung + Entgleisungsanimation + entsprechender Eintrag in der Fahrtauswertung).

Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert.

35 Register in Fahrstraße verknüpfen Referenznummer 3D-Editor Gleis
In einer Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird eine neue Registerverknüpfung mit dem angegebenen Register (das im selben Modul liegen muss) eingerichtet. Das bedeutet, dass dieses Register zum Einstellen der Fahrstraße frei sein muss und beim Einstellen der Fahrstraße belegt wird. Achtung: Dieses Ereignis ist momentan nicht sinnvoll verwendbar, da Register, die nicht zwischen Start und Ziel der Fahrstraße liegen, beim Auflösen der Fahrstraße nicht mit aufgelöst werden und damit dauerhaft blockiert bleiben. Register, die zwischen Start und Ziel der Fahrstraße liegen, werden sowieso in der Fahrstraße verknüpft.
Es darf maximal ein Ereignis dieses Typs pro Streckenelement und Richtung vorhanden sein, weitere werden ignoriert.
36 Weiche in Fahrstraße verknüpfen Referenznummer Weichenstellung 3D-Editor Gleis
In einer Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird eine neue Weichenverknüpfung mit der angegebenen Weiche (die im selben Modul liegen muss) eingerichtet. Das bedeutet, dass diese Weiche beim Einstellen der Fahrstraße in die angegebene Lage gestellt wird. Anwendungsfall ist beispielsweise Flankenschutz.
Ein an der Weiche liegendes Register wird nicht in der Fahrstraße verknüpft, sodass man mit diesem Ereignis eine Weiche unter einem fahrenden Zug umstellen kann, wenn man nicht aufpasst. Außerdem wird eine hiermit verknüpfte Weiche, die nicht zwischen Start und Ziel der Fahrstraße liegt, beim Auflösen der Fahrstraße nicht in die Grundstellung gebracht, sondern bleibt in der angegebenen Lage, bis sie durch eine andere Fahrstraße umgestellt wird.
Es darf maximal ein Ereignis dieses Typs pro Streckenelement und Richtung vorhanden sein, weitere werden ignoriert.
37 Signal in Fahrstraße verknüpfen Referenznummer Hauptsignalzeile 3D-Editor Gleis
In einer Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird eine neue Hauptsignalverknüpfung mit dem angegebenen Signal (das im selben Modul liegen muss) eingerichtet. Das bedeutet, dass dieses Signal beim Einstellen der Fahrstraße auf die angegebene Zeile gestellt wird. Anwendungsfall ist beispielsweise Dunkelschaltung von Vorsignalen (Doku 5.3.1.11.6.14).
Falls das angegebene Signal innerhalb der Fahrstraße liegt, muss das Ereignis hinter diesem Signal liegen, da sonst die automatische Verknüpfung durch die Fahrstraßengenerierung Vorrang hat. Das Startsignal der Fahrstraße kann nicht per "Signal in Fahrstraße verknüpfen" in eine andere Stellung gebracht werden.
Ein am Signal liegendes Register wird nicht in der Fahrstraße verknüpft, sodass man mit diesem Ereignis ein Signal in einer fremden Fahrstraße umstellen kann, wenn man nicht aufpasst. Außerdem wird ein hiermit verknüpftes Signal, das nicht zwischen Start und Ziel der Fahrstraße liegt, beim Auflösen der Fahrstraße oder Signalhaltfall nicht auf Halt gestellt, sondern bleibt in der angegebenen Zeile, bis es durch eine andere Fahrstraße umgestellt wird.
Es darf maximal ein Ereignis dieses Typs pro Streckenelement und Richtung vorhanden sein, weitere werden ignoriert.
50 Vorsignal in Fahrstraße verknüpfen Referenznummer Vorsignalspalte 3D-Editor Gleis
In einer Fahrstraße, die über dieses Ereignis führt, wird eine neue Vorsignalverknüpfung mit dem angegebenen Signal (das im selben Modul liegen muss) eingerichtet. Das bedeutet, dass dieses Signal beim Einstellen der Fahrstraße auf die angegebene Spalte gestellt wird, sofern es in der Situation als ein zu dieser Fahrstraße gehörendes Vorsignal erkannt wird. Ein Anwendungsfall findet sich in Warburg, siehe Interessante Streckenkonstruktionen.
Dieses Ereignis überschreibt ggf. eine von der Fahrstraßenerzeugung ermittelte Vorsignalstellung.
Es darf maximal ein Ereignis dieses Typs pro Streckenelement und Richtung vorhanden sein, weitere werden ignoriert.
48 Signal umstellen Referenznummer Moduldatei Simulator
Beim Überfahren des Ereignisses wird das angegebene Signal auf Fahrt (Geschwindigkeit -1) gestellt. Es werden keine weiteren Bedingungen (Register etc.) geprüft und es wird keine Fahrstraße eingestellt.
49 Weiche auf Abzweig stellen Referenznummer Moduldatei Simulator
Beim Überfahren des Ereignisses wird die angegebene Weiche in abzweigende Lage gestellt. Es werden keine weiteren Bedingungen (Register etc.) geprüft.
53 Weiche in Grundstellung Referenznummer Moduldatei Simulator
Beim Überfahren des Ereignisses wird die angegebene Weiche in Grundstellung gestellt. Es werden keine weiteren Bedingungen (Register etc.) geprüft.
500 Indusi 500 Hz Simulator
1000 Indusi 1000 Hz Auslösegeschwindigkeit in km/h Simulator
2000 Indusi 2000 Hz Auslösegeschwindigkeit in km/h Simulator
Löst eine 500-, 1000- bzw. 2000-Hz-Beeinflussung aus; bei 1000 und 2000 Hz nur, wenn der Zug schneller ist als die angegebene Geschwindigkeit.

Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie (anders als bei allen anderen Ereignissen) ebenfalls in km/h gespeichert.

1003001 LZB-Anfang LZB-Bauart Simulator Buchfahrplan
Das Ereignis entspricht einem LZB-Bereichskennzeichen. Der Zug wird in die LZB aufgenommen, wenn das Zugende das Ereignis überfährt (Doku 5.3.1.13.1). Bei LZB 72 CE erfolgt die Aufnahme zunächst verdeckt, bis der Zug das nächste Hauptsignal nach dem Ereignis passiert hat. Folgende Werte sind als Eintrag in der Spalte "Bauart" möglich: LZB72 für klassische LZB L72, oder LZB72CE für LZB L72 CIR-ELKE I oder II. Wird keine Bauart angegeben, dann ist LZB72 der Default.
3002 LZB-Ende 3D-Editor Gleis Simulator Buchfahrplan
Fahrstraßenerzeugung: Das Ereignis wirkt wie "Keine LZB-Fahrstraße einrichten".
Simulator: Der Zug wird am vorangehenden Hauptsignal aus der LZB entlassen.
3003 LZB-CIR-ELKE-Geschwindigkeit Geschwindigkeit in km/h Simulator
Mit dem Ereignis können Anfang und Ende von unter CIR-ELKE zu beachtenden Geschwindigkeitseinschränkungen in Weichenbereichen markiert werden. Der Anfang wird durch Eingabe einer Geschwindigkeit in die erste Spalte des Ereignisses markiert, das Ende durch Eingabe von -1 in die erste Spalte.
Zur Nutzung muss auf dem über das Ereignis führenden Fahrweg eine LZB-Fahrstraße eingerichtet sein, auch wenn eigentlich keine Teilblocksituation vorliegt.
Das Ereignis wirkt auch auf nicht LZB-geführte Züge als Einschränkung der Signalgeschwindigkeit ab diesem Punkt. Es darf nur dort eingebaut werden, wo die angegebene Geschwindigkeit in allen Fahrstraßen nicht überschritten werden darf, etwa im abzweigenden Strang einer Weiche.

Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert.

3004 LZB-Steuerung Funktion Funktionsabhängig
Noch nicht dokumentiert
3011 ETCS-Level Ankündigung Bezeichnung neuer Level (STM, 0, 1, 2, 3) STM-Bezeichnung
3012 ETCS-Level Quittierung Bezeichnung neuer Level (STM, 0, 1, 2, 3) STM-Bezeichnung
3013 ETCS-Level wirksam Bezeichnung neuer Level (STM, 0, 1, 2, 3) STM-Bezeichnung
3014 ETCS-Infill-Balise
3015 ETCS-Euroloop-Beginn
3016 ETCS-Funktion Funktion
Noch nicht dokumentiert
3050 Trainguard Automodus
3051 Trainguard CTC-Modus
3052 Trainguard ITC-Modus
3053 Trainguard-Balise Geschwindigkeitsangabe
3054 Textmeldung Bild-Nr.
Diese Ereignisse sind Überbleibsel aus einer sehr frühen Zusi-3-Version, die auf der Innotrans 2006 von der Firma Siemens als Demonstrator für ihr Zugbeeinflussungssystem Trainguard MT benutzt wurde (https://forum.zusi.de/viewtopic.php?f=47&t=7074&p=135243#p135243). Die Ereignisse sind nicht über die normale Programmoberfläche zugänglich und sind höchstwahrscheinlich heutzutage ohne Funktion.
4000 GNT-Geschwindigkeit (ZUB262) Geschwindigkeit in km/h Simulator Buchfahrplan
4010 GNT-Geschwindigkeit (ZUB122) Geschwindigkeit in km/h Simulator Buchfahrplan
Gibt die Geschwindigkeit für das GNT-Geschwindigkeitsprofil an. Im Gegensatz zu Zusi 2 wird nicht der Geschwindigkeitszuschlag, sondern die absolute Geschwindigkeit angegeben.
Das Ereignis wird (wie alle Ereignisse) am Ende des Streckenelements ausgelöst, in dem es eingetragen ist. Bei einem Geschwindigkeitswechsel sowohl des konventionellen als auch des GNT-Profils muss also in einem Element das Ereignis GNT-Geschwindigkeit und in dessen Nachfolgerelement die neue Streckengeschwindigkeit eingetragen sein.

Die Geschwindigkeit wird in der Programmoberfläche in km/h angezeigt und auf ganze km/h gerundet. In den XML-Dateien wird sie in m/s gespeichert.

4001 GNT-Anfang (ZUB262) Simulator Buchfahrplan
4011 GNT-Anfang (ZUB122) Simulator Buchfahrplan
Der Zug wird in die GNT aufgenommen. Das Ereignis muss immer gleichzeitig mit einem Ereignis "GNT-Geschwindigkeit" ausgelöst werden.
4002 GNT-Ende (ZUB262) Simulator Buchfahrplan
4012 GNT-Ende (ZUB122) Simulator Buchfahrplan
Der Zug wird aus der GNT entlassen. Beim Auslösen des Ereignisses muss die GNT-Geschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des konventionellen Geschwindigkeitsprofils sein.
4003 GNT-Indusi-Unterdrückung (ZUB262) Simulator
4013 GNT-Indusi-Unterdrückung (ZUB122) Simulator
Unterdrückt für 150 Meter alle Indusi-Ereignisse, wenn die GNT aktiv ist.