Troubleshooting von Buchfahrplanproblemen: Unterschied zwischen den Versionen
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* Alle Ereignisse für Buchfahrplan/Rgl/Ggl sind natürlich laut Doku gesetzt - man ist sich keiner Schuld bewusst... | * Alle Ereignisse für Buchfahrplan/Rgl/Ggl sind natürlich laut Doku gesetzt - man ist sich keiner Schuld bewusst... | ||
* Im Fall Ihringshausen Sbk 135 und Göttingen Gbf Sbk 556 hat jeweils ein Hilfshauptsignal am freien Ende des Gegengleises geholfen, die timetable-Erzeugung korrekt einzunorden. | * Im Fall Ihringshausen Sbk 135 und Göttingen Gbf Sbk 556 hat jeweils ein Hilfshauptsignal am freien Ende des Gegengleises geholfen, die timetable-Erzeugung korrekt einzunorden. | ||
* Probleme durch ein freies Streckenende am Gegengleis können sich durchaus bereits zwei oder mehr Betriebsstellen vor dem Streckenende durch doppelte Einträge bemerkbar machen. Wenn Züge als letzten Fahrplaneintrag ein Blocksignal anfahren, sollte immer an diese Möglichkeit gedacht werden. | |||
==Probleme durch einseitig angebundene Betriebsstellen== | ==Probleme durch einseitig angebundene Betriebsstellen== |
Version vom 1. Februar 2019, 21:14 Uhr
Während der Bauphase sollten neue Streckenmodule mit der Buchfahrplan-DLL 2006 getestet werden, da sich mit dieser Darstellung Fehler besser offenbaren. Die Buchfahrplan-DLL 1979 verschleiert hingegen viele Fehler, da sie im wesentlichen nur die Buchfahrplan-Einträge des Regelgleises darstellt. Zum grundsätzlichen Verfahren, mit dem falsche Regelgleis/Gegengleis-Kennzeichnungen aufgedeckt werden können, siehe Kapitel 5.3.1.8.1 der Zusi-Dokumentation.
Da in den Fahrstraßen vermerkt wird, für welchen der vier Gleistypen (Bahnhofsgleis, Eingleisig, Regelgleis, Gegengleis) diese erzeugt wurden (und die Korrektheit dieser Information auch bei der Erzeugung des Buchfahrplans später sehr wesentlich ist), sollte man sich zur Gewohnheit machen, die betroffenen Fahrstraßen immer neu zu erzeugen, wenn Rgl/Ggl-Ereignisse ergänzt oder geändert wurden. Zusätzlich sollte man im Fahrstraßenfenster des Editors prüfen, dass für alle auf die freie Strecke führenden Fahrstraßen der korrekte Gleistyp angezeigt wird. Nur bei Bahnhofsfahrstraßen darf die Angabe Eingleisig/Regelgleis/Gegengleis fehlen.
Betriebsstelle am Streckenende erscheint doppelt im Buchfahrplan
- Alle Ereignisse für Buchfahrplan/Rgl/Ggl sind natürlich laut Doku gesetzt - man ist sich keiner Schuld bewusst...
- Im Fall Ihringshausen Sbk 135 und Göttingen Gbf Sbk 556 hat jeweils ein Hilfshauptsignal am freien Ende des Gegengleises geholfen, die timetable-Erzeugung korrekt einzunorden.
- Probleme durch ein freies Streckenende am Gegengleis können sich durchaus bereits zwei oder mehr Betriebsstellen vor dem Streckenende durch doppelte Einträge bemerkbar machen. Wenn Züge als letzten Fahrplaneintrag ein Blocksignal anfahren, sollte immer an diese Möglichkeit gedacht werden.
Probleme durch einseitig angebundene Betriebsstellen
Beispiele: Abzw Hörn (existiert nur am Gegengleis), Abzw Grone (existiert nur am Regelgleis) Symptome: Mit eingeschalteter Gegengleiserkennung enthält die timetable.xml "trailing garbage" am Ende, der auch dargestellt wird. Hauptsächlich wiederholen sich Kilometrierungen.
Lösungsansatz Hörn: Eine Gleisverbindung ins Regelgleis schaffen, damit die Buchfahrplanroutine zufrieden ist. Die Benutzung dieser Fahrmöglichkeit muss allerdings im Fahrplan jedes Zuges einzeln unterbunden werden.
Lösungsansatz Grone: Im Gegengleis ein Hilfshauptsignal, "Nicht als Ziel 100%", Häkchen "Kennlicht mit Nachfolgesignal".
Ein automatisch generiertes Icon durch ein anderes Icon überschreiben
Praxisfall: An einem Blocksignal liegt ein Weichenbereichs-Ende mit Parameter A. Das Icon für den Weichenbereich soll unterdrückt werden, aber gleichzeitig soll ein anderes Icon hier erscheinen. Das funktioniert nur, wenn zuerst das automatisch generierte Icon genullt wird: @icon=0@Bksig@icon=27@