Troubleshooting von Fahrstraßenproblemen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Nach einer Zugfahrt bleiben gesperrte Register zurück ==
== Nach einer Zugfahrt bleiben gesperrte Register zurück ==
Issue 678: Wenn ein Zug aus unbekanntem Grund rote Register hinterlässt, sollte die Strecke nach Fahrstraße-Auflösen-Ereignissen abgesucht werden, die im blauen Ende eines Weichen-Verzweigungselements sitzen. In diesem Fall wird die Fahrstraße fehlerhaft aufgelöst, wenn sie nicht über den Vorzugsstrang der Weiche führte. Dann sollte das Auflöse-Ereignis in ein anderes Streckenelement verlegt werden.
Issue 678: Wenn ein Zug aus unbekanntem Grund rote Register hinterlässt, sollte die Strecke nach Fahrstraße-Auflösen-Ereignissen abgesucht werden, die im blauen Ende eines Weichen-Verzweigungselements sitzen. In diesem Fall wird die Fahrstraße fehlerhaft aufgelöst, wenn sie nicht über den Vorzugsstrang der Weiche führte. Dann sollte das Auflöse-Ereignis in ein anderes Streckenelement verlegt werden.
== Wie richtet man ein modulübergreifendes Zs 2v ein? ==
Praxisfall: Modulübergang Göttingen Gbf -> Göttingen Pbf Richtung Süden. Bei Zs 2v muss der 3D-Editor einmalig während der Fahrstraßenerzeugung die Signalmatrix modifizieren. Dies kann er aber nur, wenn das Zs 2v sich in der gerade geladenen st3-Datei befindet, nicht aber wenn es in einem Nachbarmodul liegt. In so einem Fall muss das Zs 2v provisorisch mit den gewünschten Kennbuchstaben in der gerade geladenen st3 aufgebaut werden. Fahrstraßen erzeugen. Das Signal als *.signal.xml abspeichern, in der st3-Datei wieder löschen und im Nachbarmodul die *.signal.xml wieder laden. Nachdem die Fahrstraßen in beiden Modulen neu erzeugt wurden, sollte das Zs 2v modulübergreifend funktionieren. (Das Verfahren ist auch in der Doku unter 5.3.1.11.6.13 erwähnt.)


== Ein Reisezug bekommt keine Ausfahrt ==
== Ein Reisezug bekommt keine Ausfahrt ==
* Wenn die Möglichkeit zu Befehlsfahrten besteht: Ist die Befehlseinblende-Entfernung in den Ersatzsignalbegriffen groß genug eingestellt worden, damit der Zug den Befehl auch an seinem gewöhnlichen Halteplatz bekommen kann?
* Wenn die Möglichkeit zu Befehlsfahrten besteht: Ist die Befehlseinblende-Entfernung in den Ersatzsignalbegriffen groß genug eingestellt worden, damit der Zug den Befehl auch an seinem gewöhnlichen Halteplatz bekommen kann?
* Ein Ereignis "Vorher keine Fahrstraße", um Durchfahrtsverbote zu simulieren, ist eine schlechte Idee, wenn es erst hinter dem gewöhnlichen Halteplatz des Reisezuges liegt (nicht lachen - kam schon vor!).
* Ein Ereignis "Vorher keine Fahrstraße", um Durchfahrtsverbote zu simulieren, ist eine schlechte Idee, wenn es erst hinter dem gewöhnlichen Halteplatz des Reisezuges liegt (nicht lachen - kam schon vor!).

Version vom 6. Januar 2016, 12:22 Uhr

Hier werden Rezepte zur Behebung von Fahrstraßenproblemen gesammelt.

Vorsignale folgen nicht der Stellung des nächstfolgenden Hauptsignals

  • Handelt es sich um ein Vorsignal an einem Gruppenausfahrsignal? So ein Fall tritt in Kassel Rbf auf. Die Ursache muss noch genauer untersucht werden.
  • Ein ähnliches Problem scheint auch bei Mehrabschnittssignalen aufzutreten, auch hier muss die Ursache noch genauer untersucht werden.
  • Sind an der Strecke kürzlich Änderungen vorgenommen worden, durch die neue Register hinzugekommen sind (z.B. neue Aufgleispunkte)? Wurden danach auch die Fahrstraßen ordnungsgemäß neu berechnet? Wenn nein, kann es dazu kommen, dass Vorsignale in Stellung Vr 0 hängen bleiben. Die Zuordnung eines Vorsignals zu einem Hauptsignal erfolgt offenbar durch eine verkettete Liste der in der Fahrstraße eingetragenen Register. Wenn ein neu erzeugtes Register nicht in der Fahrstraße eingetragen ist, ist die Kette unterbrochen.

Nach einer Zugfahrt bleiben gesperrte Register zurück

Issue 678: Wenn ein Zug aus unbekanntem Grund rote Register hinterlässt, sollte die Strecke nach Fahrstraße-Auflösen-Ereignissen abgesucht werden, die im blauen Ende eines Weichen-Verzweigungselements sitzen. In diesem Fall wird die Fahrstraße fehlerhaft aufgelöst, wenn sie nicht über den Vorzugsstrang der Weiche führte. Dann sollte das Auflöse-Ereignis in ein anderes Streckenelement verlegt werden.

Ein Reisezug bekommt keine Ausfahrt

  • Wenn die Möglichkeit zu Befehlsfahrten besteht: Ist die Befehlseinblende-Entfernung in den Ersatzsignalbegriffen groß genug eingestellt worden, damit der Zug den Befehl auch an seinem gewöhnlichen Halteplatz bekommen kann?
  • Ein Ereignis "Vorher keine Fahrstraße", um Durchfahrtsverbote zu simulieren, ist eine schlechte Idee, wenn es erst hinter dem gewöhnlichen Halteplatz des Reisezuges liegt (nicht lachen - kam schon vor!).